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Verfolgte Musik - verfolgte Kunst - verfolgte Literatur: Die Spuren der Menschen, die im 20. Jahrhundert davon betroffen waren, verlieren sich allmählich. Sie dem Vergessen zu entreißen, sie zu sichern und im Bewusstsein der Öffentlichkeit zu bewahren, dient dieser Band mit CD (Klavierwerke von Ernst Toch). Literaten, bildende Künstler und Musiker, die geistigen Eliten des kulturellen und wissenschaftlichen Lebens generell, sahen sich im Nationalsozialismus zunehmend Nachstellungen aus politischen und rassistischen Gründen ausgesetzt. Aus Furcht vor Gefängnis, Folter und Tod blieb für viele nur der Ausweg, ihre angestammte Heimat und geistige Wirkungsstätte zu verlassen. Manche suchten im Widerstand oder in unterschiedlichen Formen der «inneren Emigration» eine Chance zum Überleben. Solche Schicksale gab und gibt es auch in Mannheim. Ernst Toch, rasch zu internationalem Ruhm gelangt, bildet dabei mit mehreren auf sein Leben und Schaffen bezogenen Untersuchungen einen geistigen Orientierungspunkt. «Ich bin der meistvergessene Komponist des 20. Jahrhunderts», so resümierte er kurz vor seinem Tode. Ein zweites Beispiel ist der Kunsthändler Herbert Tannenbaum, der wie kein zweiter das Mannheimer Kulturleben geprägt hat. Sein Porträt von Max Beckmann hängt heute in der Kunsthalle. In weiteren Beiträgen eröffnet sich dem Leser ein umfassender Blick auf das politische, soziale und künstlerische Milieu der 20er und 30er Jahre einer Stadt, die 2007 ihr 400-jähriges Gründungsjubiläum feiern kann.