Standaard Boekhandel gebruikt cookies en gelijkaardige technologieën om de website goed te laten werken en je een betere surfervaring te bezorgen.
Hieronder kan je kiezen welke cookies je wilt inschakelen:
Technische en functionele cookies
Deze cookies zijn essentieel om de website goed te laten functioneren, en laten je toe om bijvoorbeeld in te loggen. Je kan deze cookies niet uitschakelen.
Analytische cookies
Deze cookies verzamelen anonieme informatie over het gebruik van onze website. Op die manier kunnen we de website beter afstemmen op de behoeften van de gebruikers.
Marketingcookies
Deze cookies delen je gedrag op onze website met externe partijen, zodat je op externe platformen relevantere advertenties van Standaard Boekhandel te zien krijgt.
Je kan maximaal 250 producten tegelijk aan je winkelmandje toevoegen. Verwijdere enkele producten uit je winkelmandje, of splits je bestelling op in meerdere bestellingen.
Liebe Leserinnen und Leser, vor einigen Jahren habe ich in Westaustralien eindrücklich erlebt, wie belastend Hitze für den Körper sein kann. Die Luft flirrte. Nicht mal aus der Dusche kam noch kaltes Wasser. Der einzige kühle Zufluchtsort war das klimatisierte Einkaufszentrum. Mittlerweile muss man gar nicht mehr nach Australien reisen, um so etwas zu erleben. Auch in Deutschland sind Temperaturen von mehr als 30 Grad Celsius im Sommer inzwischen eher die Regel als die Ausnahme. Doch wie heiß ist zu heiß für den Körper? Das versuchen Wissenschaftler mit ausgeklügelten Experimenten in hochmodernen Klimakammern herauszufinden. Die Probanden müssen darin bei hohen Temperaturen und erhöhter Luftfeuchtigkeit radeln, schlafen oder essen. Zusätzlich erforschen die Fachleute, welche Maßnahmen unseren Organismus effizient herunterkühlen. Nicht nur die Hitze selbst ist ein Problem für den Kreislauf. Die warmen Temperaturen verändern womöglich auch, wie stark bestimmte Medikamente wirken. Dieser Zusammenhang ist selbst in der Ärzteschaft noch weitgehend unbekannt – kann aber dramatische Folgen haben. Menschen, die etwa Betablocker zur Blutdrucksenkung oder Aspirin zur Blutverdünnung einnehmen, haben bei heißem Wetter ein überdurchschnittlich stark erhöhtes Risiko für einen Herzinfarkt. Besonders empfehlen möchte ich außerdem noch die Infografik »Temperaturregler im Kopf«. Es ist wirklich erstaunlich, wie unser Gehirn es schafft, den Organismus auf einer konstanten Temperatur von durch schnittlich 36,6 Grad Celsius zu halten. Eine erfrischende und aufschlussreiche Lektüre wünscht Katharina Menne, Redaktion Spektrum der Wissenschaft.