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Die sorgfältige Beachtung der sozialen Gesichtspunkte bei den wissenschaftlichen Erörterungen medizinischer und hygienischer Fragen ist die jüngste Phase der an wohlcharakterisierten Entwicklungsstufen so reichen modernen Medizin. Zwar hat die praktische Ausübung der Heilkunst selbstverständlich seit den Anfängen der geschichtlichen Zeit stete Verbindung mit den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Zuständen der jeweiligen Kulturvölker gehabt, aber zum Gegenstand theoretischer Erörterungen sind diese Beziehungen wohl nur selten und dann meist von Nichtmedizinern gemacht worden. Auch der unerhörte Aufschwung, den die Medizin in Verbindung mit den N atur- wissenschaften im Verlaufe des 19. Jahrhunderts nahm, hat gerade wegen dieser engen Verknüpfung mit den Naturwissenschaften die Er- forschung der Beziehungen der Krankheiten zu den gesellschaft- lich en Verhältnissen ni c h t begünstigt. Mehr als die eigentliche Medizin hat die Hygiene den Zusammenhang mit dem sozialen Leben gewahrt. Erst über diesen Umweg ist dann endlich auch die gesamte Medizin im Laufe der letzten Jahrzehnte dazu gekommen, sich nicht nur bei der praktischen Ausübung, sondern auch bei der wissen- schaftlichen Erörterung von sozialen Gedankengängen berühren, an einzelnen Stellen sogar führen zu lassen. Aber auch die Hygiene stand bis in die neu este Zeit noch vor- wiegend im Zeichen der messenden, wägenden, kasuistisch beob- achtenden, rein biologischen Methoden. Die Fortschritte, die die Hygiene nach dieser Richtung hin gemacht hat, treten am deutlichsten in das Bewußtsein des Zurückblickenden, wenn er etwa das an der Wende des 18. und 19. Jahrhunderts entstandene Werk I. P.