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Das Gitter von Cindys Zelle senkte sich. Der ältere Wächter schlurfte herein. Gemächlich öffnete er ihr Sträflingskleid, Verschluß für Verschluß, und ließ es seitlich zu Boden gleiten. Dabei stellte er sich in einem seltsamen, unnatürlichen Winkel vor sie hin. Vor mir hatte er noch nie auf diese Art gestanden. Es kam mir vor, als ob er einer unsichtbaren Zuschauermenge die Sicht nicht verstellen wollte. "Laß sie in Ruhe!" wollte ich rufen - doch außer einem gedämpften Stöhnen und stummer Knebelsprache bekam ich keinen Laut heraus. Der Wächter streichelte Cindys Gesicht. Ich sah, wie sie erfolglos probierte, seinen Fingern in den widerlichen Gummihandschuhen zu entgehen. Schließlich packte er ihren Kopf mit der anderen Hand und strich recht unsanft ihre kurzen Haare beiseite. Sie erwiderte trotzig seinen Blick - eine endlose Sekunde lang. Dann ließ er den Kopf los und quetschte mit beiden Händen ihre Brüste brutal zusammen. Sie hatte kurz und schrill in den Knebel gequietscht und war dann schlagartig ruhig geworden. Ich sah, wie Cindy sich versteifte und am ganzen Körper erzitterte. Mit aufgerissenen, angsterfüllten Augen starrte sie ihren Peiniger an, während dieser ihren Busen fest zusammenquetschte. Es kam mir für einen kurzen Moment vor, als ob sie statt in seine Maske daran vorbei auf das heruntergelassene Gitter schaute. Der Wächter ließ von den Brüsten ab und hielt nun ihre Brustwarzen zwischen Daumen und Zeigefinger. Dann drückte er zu, und das Mädchen schrie. Das Mädchen versuchte der Behandlung zu entkommen und wand sich hilflos in den Fesseln. Es war sinnlos. Mit jeder Bewegung machte sie es nur noch schlimmer. Sie war unentrinnbar an die Wand geschmiedet. Der Kapuzenmann holte zwei Klammern aus einer Tasche seines Mantels und plazierte sie direkt auf den hervorstehenden Nippeln. Cindy verspannte sich. Sie stand auf Zehenspitzen und starrte mit feuchten Augen in die Dunkelheit.
Immer wieder verschwinden Mädchen spurlos in Belgien - und es ist gefährlich, ihrem Schicksal nachzuspüren …