Standaard Boekhandel gebruikt cookies en gelijkaardige technologieën om de website goed te laten werken en je een betere surfervaring te bezorgen.
Hieronder kan je kiezen welke cookies je wilt inschakelen:
Technische en functionele cookies
Deze cookies zijn essentieel om de website goed te laten functioneren, en laten je toe om bijvoorbeeld in te loggen. Je kan deze cookies niet uitschakelen.
Analytische cookies
Deze cookies verzamelen anonieme informatie over het gebruik van onze website. Op die manier kunnen we de website beter afstemmen op de behoeften van de gebruikers.
Marketingcookies
Deze cookies delen je gedrag op onze website met externe partijen, zodat je op externe platformen relevantere advertenties van Standaard Boekhandel te zien krijgt.
Je kan maximaal 250 producten tegelijk aan je winkelmandje toevoegen. Verwijdere enkele producten uit je winkelmandje, of splits je bestelling op in meerdere bestellingen.
Die Sierra de Gredos bildet die Fortsetzung der Sierra de Guadarrama, der Madrider Hausberge, nach Westen. Wie letztere gehört sie zum Kastilischen Hauptscheidegebirge, welches das Innere der Iberischen Halbinsel in Nord- und Südmeseta unterteilt.Das Gebirge beginnt an seinem östlichen Rand, wo einige Madrilenen Zweitwohnsitze haben, mit vergleichsweise sanften Höhenzügen und geht jenseits des Puerto del Pico im zentralen Teil (Macizo Central) in schroffe und alpine Formen mit Gipfelhöhen bis 2600 m (Almanzor 2596 m) über. Das westliche Massiv bäumt sich als Sierra de Béjar noch einmal bis 2400 m auf.Rund zwei Autostunden ab der spanischen Hauptstadt und eine Autostunde von den mittelalterlichen Stadtmauern Ávilas entfernt befinden sich am Oberlauf des Río Tormes die bekanntesten und meistbesuchten Gebiete um den Circo de Gredos und die Cinco Lagunas - für viele Spanier schlechthin der Inbegriff von 'Gredos'. Der Anblick des Bergsees Laguna Grande inmitten eines von gezackten Graten und schlanken Felsgipfeln aus Granit überragten Kares, ebenso wie die benachbarten Cinco Lagunas, eine Abfolge von größeren und kleineren eiszeitlichen Bergseen, ist für Gredos-Neulinge schlichtweg unerwartet und ergreifend und beeindruckt selbst Veteranen immer wieder aufs Neue. An der Südabdachung des Zentralmassivs, das bei Candeleda mehr als 2000 m steil zum Tiétar-Tal abfällt, findet man die Galayos, eine Art Aiguilles de Chamonix en miniature.Große (kultur-)landschaftliche Gegensätze zwischen Nord- und Südseite des Gebirges kennzeichnen die Sierra de Gredos, die neben einer Wasser- (Ausnahme: Río Alberche) auch eine Art Klimascheide inmitten der Iberischen Halbinsel bildet.Kelten und Römer haben ihre Spuren in der Region hinterlassen; viele Wanderwege führen über mittelalterliche Passwege, die einst für transhumante Viehweiden angelegt wurden. Aus der Zeit Alfons XIII., der vor über 100 Jahren ein Jagdrevier der Krone zum Schutz des Gredos-Steinbocks gründete, stammen einige gepflasterte Steige in der zentralen Sierra de Gredos. Beim Kloster Yuste im Landstrich La Vera (Extremadura) kann man auf den Spuren Karls V. wandern.Zur Auswahl gehören ebenso leichte von-Dorf-zu-Dorf-Wanderungen wie stramme Gipfelanstiege mit leichten Klettereinlagen.