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Vergangenheit ist passiert, Geschichte wird gemacht. Die Vorannahmen, Vorstellungen, Wissensbestände, Emotionen, Denkweisen und Gewissheiten derer, die sie schreiben, spielen in diesem Konstruktionsprozess eine wichtige Rolle. Wissenschaftliche Selbstreflexion bedeutet für Ralf Pröve daher, sich nicht nur dessen bewusst zu sein, sondern auch gezielt hinzuschauen und die jeweiligen Einflussfaktoren offenzulegen. Sich selbst beim Denken zusehen. Der Blick richtet sich dabei eben nicht mehr nur auf die Quellen und deren Verfasser:innen, sondern ausdrücklich auch auf die historisch forschenden Akteur:innen, die jene Quellen dann nachträglich betrachten, interpretieren und bearbeiten. Der vorliegende Sammelband, der zu Ehren von Ralf Pröves 65. Geburtstag entstanden ist, bündelt einerseits wichtige Aufsätze von ihm, durch die sein Denken nachvollziehbar gemacht wird (Wirken). Ergänzt werden diese durch Beiträge von Wegbegleiter:innen, die jene Form der Selbstreflexion aufnehmen, anwenden und weiterentwickeln (Wirkung).
Die Herausgeber:innen: Sebastian Ernst, Dr., studierte (Geschichte und Philosophie) und promovierte an der Universität Potsdam im Bereich der Sozialgeschichte. Anschließend arbeitete er am Institut für Lebensgestaltung-Ethik-Religionskunde (LER) in der Lehramtsausbildung. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen Kulturgeschichte, Emotionsgeschichte, Geschichtstheorie, Konstruktivistische Didaktik und Digitales Lernen. Jelena Tomovic, Dr., promovierte an der Universität Potsdam am Arbeitsbereich Sozialgeschichte. Anschließend konzentrierte sie sich auf das Feld der Wissenschaftskommunikation und ist derzeit als Referentin für Presse und Öffentlichkeitsarbeit bei der Max-Planck-Gesellschaft tätig.