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Mit dem Wissen der segmentalen Phänomene können Veränderungen an der Körperoberfläche Rückschlüsse auf Störungen innerer Organe erkannt werden. Solche Phänomene sind Hautveränderungen, Schmerz, Veränderungen der Muskelspannung und des Bindegewebes innerhalb eines Segments. Wer den Bau des Nervensystems und die neurophysiologischen Zusammenhänge erkannt hat, wird verstehen, dass auch weit voneinander entfernt liegende Körperregionen von ein und demselben Spinalnerven versorgt werden. Das ermöglicht eine einfache Diagnose und ist ungekehrt auch therapeutisch nutzbar (Akupunktur, Neuraltherapie, manuelle Therapie).Steigende Kosten im Gesundheitswesen erzwingen eine Reflexion über den Einsatz von Ressourcen. Wie das gute Zuhören (Anamnese) und die genaue Beobachtung des Patienten bilden segmentale Symptome einfache und effektiveMittel, um zu einer Diagnose zu kommen. Auch hier sehen wir einen Rückstand der wissenschaftlichen Basis. Ein ergreifendes Beispiel ist der viszerale Schmerz (Jänig, 2014): Störungen innerer Organe können mit allen möglichen Erscheinungen einhergehen, die auf den ersten Blick nichts mit dem fraglichen Organ zu tun haben: Übertragener Schmerz (fehlgeleiteter Schmerz) ist ein Beispiel dafür. Die neuen Erkenntnisse über die Plastizität (Woolf, 2010) machen verständlich, dass segmentale Phänomene bei bestimmten Individuen ausgeprägter sein können als bei anderen: jedes Nervensystem ist geprägt von individuell spezifischen Lebenserfahrungen.Angesichts der wenigen Veröffentlichungen über segmentale Phänomene erfüllt dieses Buch noch immer einen Bedarf. Die Grundeinstellung des Buches ist unverändert. Neue Erkenntnisse wurden hinzugefügt und an einigen Stellen wurden die Akzente in Übereinstimmung mit aktuellen Ansichten geändert. Einige neue Referenzen wurden hinzugefügt.