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Der deutschen Pädagogik wird nicht gedient mit oberflächlicher Polemik, aber eine gründliche, auf umfassender Sachkenntnis beruhende wissenschaftliche Diskussion, die keineswegs vor politischen Tatsachen und prinzipiellen ideologischen Gegensätzen zurückschrecken darf, halten wir für unbedingt notwendig. (Päd, 12.Jg., 1957, H. 1, S. 4) Diese vor über dreißig Jahren in der DDR-Zeitschrift "Pädagogik" getroffene Fest- stellung hat nichts an Aktualität eingebüßt. Sie kennzeichnet auch die Position des Ver- fassers. Leider finden die erwünschten wissenschaftlichen Diskussionen immer noch zu selten im direkten Gespräch oder im öffentlichen Meinungsaustausch statt. Dort, wo sie wieder beginnen, müssen sie tatsächlich auf umfassender Sachkenntnis beruhen und dürfen nichts beschönigen oder verschweigen. Dialogbereitschaft setzt die Maßstäbe wissenschaftlicher Erkenntnis voraus und nicht außer Kraft. Die hier vorgelegte Darstellung der Schulpolitik und des Schulsystems in der Deut- schen Demokratischen Republik wendet sich nicht in erster Linie an die Spezialisten der Bildungsgeschichte, der Vergleichenden Erziehungswissenschaft oder der DDR- Forschung, sondern an Leser, besonders auch an Studenten, denen der Gegenstand erst erschlossen werden soll. Die Ergebnisse der Forschung wurden verarbeitet mit dem Ziel, grundlegende Informationen über die wichtigsten Sachverhalte mit einer Problemanalyse zu verbinden. Die seit über zwanzig Jahren zu diesem Thema in Vorle- sungen und Seminaren gewonnenen Erfahrungen und Anregungen sowie Resultate eige- ner früherer Untersuchungen sind ebenfalls darin eingegangen. Ich danke der Stiftung Volkswagenwerk, daß sie es durch die Gewährung eines Aka- demiestipendiums ermöglicht hat, die Arbeiten an demBuchmanuskript abzuschließen und die Drucklegung unterstützt hat.