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Als die Erzählerin 1966 nach Deutschland kommt, beherrscht sie die Landes-sprache nicht, sie schlägt sich mit Putzstellen durch und holt schließlich ihre drei Kinder aus einem Flüchtlingslager in Gaza nach. Sehr schnell wird die Allein¬erziehende zur anerkannten und erfolgreichen Medizinerin. Es ist die Geschichte der Autorin Halima Alaiyan.
Während sie sich nach der Zeit in der Klinik mit einer Praxis niederlässt, lernt die Erzählerin eine junge Frau kennen, zu der sie sich sofort hingezogen fühlt. Das Buch erzählt die dramatische Geschichte dieser Frau, die ihr im Saarland begegnet und die Erzählerin sehr an sich selbst erinnert. Nur (deutsch: das Licht) stammt ebenfalls aus Palästina. Was die Erzählerin zunächst nicht weiß Nur muss in Deutschland ein archaisches Leben führen, denn ihre Familie ist der arabischen Tradition verhaftet: Kein Kontakt zu Freundinnen, schon gar nicht zu Männern. Schließlich wird sie noch vor dem Abitur zur Familie des Vaters nach Ägypten geschickt, damit sie die dortigen Werte verinnerlicht. Sofort nach ihrer Rückkehr vermutet ihr Bruder, sie sei keine Jungfrau mehr und will sie erschießen lassen. Später kommt noch ein Giftanschlag hinzu, den sie nur knapp übersteht. Wochenlang liegt sie im Koma.
Die packende Geschichte von Nur und ihrem Schicksal trägt stark auto¬bio¬gra-phische Züge, so dass das Buch auch hier eine mitreißende Authen¬tizität erreicht. Auf diese Weise tritt Halima Alaiyan in SABRAH (arabisch für die süße und stachlige Kaktusfrucht) nicht nur als Ich-Erzählerin auf. Sie projiziert ihre Erfah¬rungen aus zwei Welten auch in eine zweite Protagonistin.