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Als der alte Fahrenbach, der eine zunächst kleine Firma im Weinanbau und -vertrieb errichtet und im Laufe der Jahre zu einem bedeutenden Familienunternehmen erweitert hat, das Zeitliche segnet, hinterlässt er ein ziemlich seltsames Testament. Drei seiner Kinder scheinen Grund zur Freude zu haben, Frieder als neuer Firmenchef, Jörg als Schlossherr und Grit als Villenbesitzerin.
Bettina warf einen letzten Blick in den Spiegel, zupfte eine vorwitzige Haarsträhne zurecht, dann wandte sie sich zufrieden ab. Es hatte zwar keine Verwandlung vom hässlichen Entlein zum schönen, stolzen Schwan stattgefunden, aber sie konnte mit dem Resultat ihrer Bemühungen durchaus zufrieden sein. Im Übrigen war sie auch kein hässliches Entlein. Sie hatte lediglich ein wenig mitgenommen und schmutzig ausgesehen, als sie Thomas plötzlich und unerwartet gegenüber gestanden hatte. Schließlich hatte er sie auch bei der Arbeit angetroffen. Ein weiches, glückliches Lächeln umspielte ihren schöngeschwungenen Mund. Noch schien es ihr unfassbar, dass es Thomas wieder in ihrem Leben gab. Zehn Jahre des Haderns, des Unglücklichseins, waren wie weggewischt, als hätte es sie niemals gegeben. Sie beeilte sich, hinunterzugehen. Sicherlich würde Thomas bald mit seinem Gepäck zurück sein und dann für zwei bis drei wundervolle Wochen bei ihr auf dem Fahrenbach-Hof bleiben. Es war zu früh, jetzt darüber nachzudenken. Es würde sich zeigen, aber sicher war schon jetzt, dass es ein ›Danach‹ geben würde. Wenn ihr jemand noch vor einer Woche gesagt hätte, dass Thomas Sibelius, die große Liebe ihres Lebens, nach mehr als zehn Jahren wieder ihre Wege kreuzen würde – nicht nur das, dass ihre Liebe so groß sein würde wie damals, den hätte sie ausgelacht. Und dann war er heute Morgen einfach da gewesen. Es fühlte sich sofort so an, als wären sie sich gestern zum letzten Mal begegnet. Es gab nichts Fremdes zwischen ihnen, nur ihre grenzenlose große Liebe, die durch eine böse Intrige ihrer Mutter fast für immer zerstört worden wäre. Doch daran wollte Bettina jetzt nicht denken, nicht in diesem Augenblick. Leise vor sich hin trällernd hüpfte sie die Treppe herunter. Schon in der Diele roch es köstlich, unverkennbar nach Lenis Apfelkuchen. Bettina ging in die Küche, wo Leni emsig herumhantierte.