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1.1 Rekapitulation 1m Mai 1988 haben zehn ETIIZ Professoren verschiedener Fachdisziplinen ein Vorgesuch zu einem Polyprojekt "Risiko und Sicherheit technischer Systeme" eingereicht. Dieses wurde im An- schluss von der Schulleitung und der Forschungskommission im Prinzip gutgeheissen. Der vor- liegende Antrag konkretisiert dieses Vorgesuch und stiitzt sich dabei auf umfangreiche Abklarun- gen und Diskussionen mit Kollegen innerhalb der Hochschule und Fachleuten aussenstehender In- stitutionen. Ein Bericht iiber die in dieser Phase erfolgten Kontakte fmdet sich im Anhang A. 1m Anhang B sind die Protokolle der wichtigsten Besprechungen zusammengestellt. 1.2 Thematik und zentrale Begriffe Die Wahrscheinlichkeit, vor dem 65. Lebensjahr zu sterben, ist!p den letzten hundert Jahren von etwa 70% auf etwa 20% gesunken. Geophysikalische Risiken (Uberflutung, Diirre, Erdbeben ... ) haben wir in unserem Lebensbereich zu beherrschen gelemt. Hungerkatastrophen sind ffir den "westlichen" Menschen keine Gefahr mehr. Infektionskrankheiten sind praktisch beseitigt. Selbst der Anteil der Toten durch UnfaIle ging im Laufe der Jahre zuriick. Wir leben Hinger und weniger gefahrlich als unsere Vorfahren. Das ist weitgehend auf den Einsatz der Technik zuriickzufiihren. Die Technik erhOht eindeutig die Lebenserwartung des Menschen. Freilich beeintrachtigt die durch erhOhte Anforderungen an die Lebenaqualitiit hervorgerufene Technik gleichzeitig die Sicherheit: Die Vergiftung von Luft, Wasser und Boden nimmt zu. Tech- nologische Risiken und in ihrem Gefolge Krebs und Krankheiten der Atmungsorgane treten als Todesursachen an die Stelle traditioneller Risiken. Transport und Verkehr, aber auch Stichworte wie Bhopal, Tschemobyl und Schweizerhalle stehen fUr die negativen Konsequenzen der Technik.