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Die Textproduktion stellt - nicht nur in der Grundschule, sondern vor allem auch in der Sekundarstufe I - sehr hohe Anforderungen an Schülerinnen und Schüler. Dass viele jüngere und/oder schwächere Schreiberinnen und Schreiber diesen Anforderungen kaum gerecht werden, zeigen Ergebnisse verschiedener großer schulischer Schreibleistungsstudien. Diese weisen darauf hin, dass es einen deutlichen Bedarf an verstärkter Schreibförderung im Deutschunterricht der Sekundarstufe I gibt. Ein erfolgsversprechender Ansatz besteht darin, sich bei der Förderung nur auf einen Teilprozess des Schreibens, das Revidieren, zu konzentrieren und den komplexen Schreibprozess dadurch zu entlasten. Die Kompetenz, Texte zu überarbeiten, ist aus diesem Grund auch als anzustrebende Kompetenz in den Bildungsstandards und den entsprechenden Kernlehrplänen klar verankert. Trotzdem ist das Überarbeiten von Textentwürfen in der schulischen Praxis kaum verbreitet. Weiterhin ist das weite empirische Feld "Förderung der Revisionskompetenz"- vor allem in Deutschland - erst in Ansätzen erforscht. Die vorliegende Arbeit ist ein Beitrag dazu, diese Forschungslücke ein Stück weit zu schließen. Die Autorin entwickelte ein Training (das "Start-Weg-Ziel"-Programm) für die Förderung der Revisionskompetenz, dessen Kern die Vermittlung und Einübung von kognitiven Revisionsstrategien sowie Prozeduren der metakognitiven Selbstregulation darstellt. Durch die Förderung der Revisionsfertigkeiten mithilfe dieses Programms sollen vor allem schwächere Schreiberinnen und Schreiber in die Lage versetzt werden, nicht nur mehr, sondern auch qualitativ hochwertigere (vor allem inhaltliche und strukturelle) Revisionen vorzunehmen. Die Wirksamkeit des Trainingsprogramms konnte im Rahmen einer mehrmonatigen empirischen Studie an einem gebundenen Ganztagsgymnasium nachgewiesen werden.