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Als allgemeinbildendes Fach hat der Religionsunterricht seinen Platz im beruflichen Schulwesen. Doch angesichts der gesellschaftlichen Entwicklungen von Pluralisierung, Individualisierung einerseits und verstärkter Berufs- und Arbeitsmarktorientierung andererseits gerät dieses Fach zunehmend unter Legitimierungsdruck. Auch wenn die gesellschaftliche bzw. individuelle Bedeutung der berufsbildenden Schulen auf der Hand liegt, so wird dennoch gelegentlich von der "Schule der vergessenen Majorität" gesprochen. Das liegt hauptsächlich daran, dass berufliche Schulen weniger im gesellschaftlich-öffentlichen "Schulbewusstsein" präsent sind als allgemeinbildende. Und so ist es auch nicht verwunderlich, dass nur wenige empirische Untersuchungen zum Religionsunterricht an beruflichen Schulen vorliegen. Was denken Schüler über den Religionsunterricht? Was soll das Fach ihrer Meinung nach leisten? Welchen Stellenwert sollen Beruf und Arbeit einnehmen? Wie steht es um die Lebensrelevanz des Faches? Welche Chancen und Hindernisse religiösen Lernens in der Berufsschule sind nach Meinung der Schüler bedeutsam? Wie wichtig ist für sie der Religionslehrer? - Diese und weitere Fragen leiten die vorliegende pädagogisch-psychologische Untersuchung zur Wahrnehmung und Einschätzung dieses Faches durch Berufsschülerinnen und Berufsschüler. Dabei kommt die Studie zu bemerkenswerten Ergebnissen: religiöse Suche, aber keine feste Antwort erwünscht; nicht zu viel Berufsbezug, aber ein wenig wäre auch nicht schlecht ... Insgesamt gilt, dass das Fach besser als sein Ruf ist; und besonders die Religionslehrer erfahren viel Wertschätzung seitens ihrer Schülerinnen und Schüler!