
US-Serien wie »Dexter«, »Mr. Robot« und »Jessica Jones« faszinieren nicht nur durch ihre komplexen Hauptfiguren, sondern offenbaren in ihren Charakterzeichnungen auch gesellschaftliche Diskurse über Gesundheit, Krankheit und Therapie. Melanie M. Mika analysiert die narrativen und ästhetischen Dimensionen psychisch kranker Figuren in Fortsetzungsserien und ihre populärkulturellen Bezüge. Sie zeigt, wie Serien Mental Health mit True Crime, Verschwörungstheorien oder Empowerment-Erzählungen verbinden und dabei mit Fankulturen, sozialen Medien und Ratgeberliteratur interagieren. Die Ergebnisse leisten nicht nur einen wichtigen Beitrag zur aktuellen Serienforschung, sondern eröffnen auch neue Perspektiven auf die mediale Darstellung psychischer Erkrankungen.
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