
Der Begriff des 'Postdigitalen' bezeichnet nicht ein Verschwinden des Digitalen, sondern vielmehr eine Reihe von einschlägigen Veränderungen unseres Umgangs mit zunehmend ubiquitären digitalen Technologien, Praktiken und Erfahrungsräumen, die zu einer abnehmenden Salienz der Unterscheidung zwischen 'dem Digitalen' und 'dem Nicht-Digitalen' geführt haben. Vor diesem Hintergrund behandelt der Band die Frage, inwiefern sich Spielarten einer dezidiert 'postdigitalen' Ästhetik im Sinne der ästhetischen Intensivierung des Digitalen, des ästhetischen Transfers vom Digitalen ins Nicht-Digitale, der ästhetischen Intensivierung des Nicht-Digitalen und des ästhetischen Transfers vom Nicht-Digitalen ins Digitale innerhalb verschiedener gegenwärtiger Medienformen wie KI-generierten Bildern, Comics, Filmen oder Computerspielen beobachten lassen.
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