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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Politik - Allgemeines und Theorien zur Internationalen Politik, Note: 1,7, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Institut für Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Piraterie ist eines der präsentesten regionalen Sicherheitsthemen in den interregionalen Beziehungen zwischen Europa und Südostasien. 57% der weltweit versuchten und gelungenen Angriffe auf Schiffe fanden 2014 in Südostasien statt. Auch im ersten Quartal 2015 scheint sich diese Tendenz mit 55% der Übergriffe zu bestätigen. Gleichzeitig fließt durch die Region, insbesondere durch die Straße von Malakka, ein Drittel des Welthandels sowie ein Großteil der fossilen Brennstoffe der asiatischen Länder (vgl. Feldt, Roell, Thiele 2014). Europa als Handelsgroßmacht hat ein besonderes Interesse an dieser Region. 2011 fanden 33% der Importe und 38% der Exporte der EU mit Partnern des ASEM statt (vgl. Tseng 2014). Trotz des hohen Seehandelsaufkommens und der nicht zu vernachlässigenden Piraterieproblematik in der Region, ist das politische Engagement der Europäischen Union in Südostasien vergleichsweise gering. Vor diesem Hintergrund erwachsen folgende Fragen: Wie stark sind asiatische Nationen und Europa von der Piraterie der Region betroffen? Welche Maßnahmen werden angewandt um der Problematik entgegen zu wirken? Welche Gründe können als mögliche Ursache für diese Handlungsweise identifiziert werden? Lässt sich dieses Verhalten mithilfe traditioneller politischer Theorieansätze der internationalen Beziehungen erklären? Das Hauptargument dieses Essays ist, dass Multilateralismus die vorherrschende Form der Sicherheitspolitik zwischen Südostasien und Europa bezüglich des Konfliktfelds der Piraterie ist. Klassischer Interregionalismus wird durch hybriden Interregionalismus ersetzt, da ein regionaler Konsens oft auf Widerstand der einzelnen Mitgliedsländer stößt. Darüber hinaus soll verdeutlicht werden, dass liberalistische Erklärungsansätze d