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Im Februar 2026 jährt sich zum 50. Mal die Austragung der XII. Olympischen Winterspiele in Innsbruck. Zwölf Jahre nach 1964 war die Tiroler Landeshauptstadt erneut Gastgeberin dieses globalen Wintersportereignisses. Innsbruck festigte durch diese zweite Austragung seinen Ruf als "Sportstadt" und avancierte zur inoffiziellen "Hauptstadt des Wintersports". Die Beiträge dieses Bandes rücken weniger das sportliche Geschehen selbst in den Vordergrund, sondern beleuchten vielmehr die organisatorischen, strukturellen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen der Spiele sowie deren Nachwirkungen. Auch frühe Wettkämpfe der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, die zur Etablierung Innsbrucks als alpiner Ort des Sports beigetragen haben, finden Beachtung. Die Autorinnen und Autoren widmen sich verschiedenen Facetten der sporthistorischen Entwicklung: von internationalen Großereignissen als Wegbereiter Olympischer Winterspiele über die FIS-Wettkämpfe der 1930er Jahre in Garmisch-Partenkirchen und Innsbruck bis hin zu einem Vergleich der Austragungen von 1964 und 1976. Weitere Beiträge untersuchen die Winterspiele im Kontext des Kalten Krieges, der österreichischen Nationsbildung sowie ihrer internationalen Wahrnehmung. Auch die späteren, letztlich gescheiterten Bemühungen um erneute Bewerbungen Innsbrucks bzw. Tirols werden thematisiert. Zusätzlich werden städtebauliche Veränderungen im Zuge der Spiele analysiert. Fragen zur ökologischen Nachhaltigkeit und zu den Umweltauswirkungen stehen ebenso im Fokus wie kulturelle Reflexionen: die Darstellung der Winterspiele in Literatur und Musik, die Rolle freiwilliger Helferinnen sowie deren Erinnerungen. Auch die visuelle und mediale Inszenierung der Spiele, ihre Bildproduktion und Rezeption werden betrachtet. Nicht zuletzt thematisiert ein Beitrag die Dopingproblematik im olympischen Wintersport. Abschließend wird der Frage nachgegangen, wie heute an die Spiele erinnert wird - sei es im kollektiven Gedächtnis oder im Umgang mit Memorabilien.