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Manifest für soziale Gerechtigkeit und Solidarität · [100 Glossen aus "Dr. Ehalts Praxis für nützliche Theorie" von 2009 bis 2015 verfasst für die erste österreichische Boulevardzeitung AUGUSTIN]
Nützliche Theorie erkundet, argumentiert und begründet, warum soziale Symmetrie, alternative Gesellschaftswege jenseits des Wachstumsparadigmas und eine kritische Öffentlichkeit als Gegenpol zur medialisierten Politik notwendig und möglich sind.
Praxis umgibt uns minütlich, nicht nur, wenn wir ärztlichen Rat einholen. Das Leben besteht im Kleinen und im Großen aus Praxis. Wenn wir das, was geschieht, an unterschiedlichen Punkten der Welt unter die Lupe nehmen, dann finden wir ganz unterschiedlich gelebte soziale Praktiken. Theorien erklären, warum etwas in der Weise geschieht, wie es geschieht. Wenn es sich um nützliche Theorien handelt, dann zeigen sie, was getan und gedacht werden sollte und müsste, damit die Gesellschaft Raum für Offenheit, Respekt, Fairness und Solidarität gewinnt. Die Welt mit all dem, was der Fall ist, kann und sollte mit nützlichen, d. h. mit demokratischen, kollegialen, solidarischen Ideen interpretiert und vor allem gestaltet werden. "Von selbst wird die Welt nicht besser" schrieb Eric J. Hobsbawm in seiner Autobiographie.
Für dieses Buch sind 100 Glossen aus "Dr. Ehalts Praxis für nützliche Theorie" ausgewählt, die der Autor von 2009 bis 2015 für die erste österreichische Boulevardzeitung AUGUSTIN verfasst hat.
Hubert Christian Ehalt (1949-2023) war Historiker und Anthropologe, Privatdozent für Sozialgeschichte der Neuzeit an der Universität Wien, Honorarprofessor an der Universität für angewandte Kunst Wien und an der Technischen Universität Wien, Gastprofessor an den Universitäten in Innsbruck und Linz. Von 1984 bis 2016 war er Wissenschaftsreferent der Stadt Wien, verantwortlich für Wissenschaftsund Forschungsförderung im Rahmen von Fonds und der Kulturabteilung der Stadt Wien. 30 Jahre - von 1987 bis 2017 - war er Planer und Koordinator der Wiener Vorlesungen. Zudem war er Gründer und langjähriger Leiter des Instituts für historische Anthropologie, von 2009 bis 2022 Präsident der Gesellschaft der Freunde der ÖAW und ab 2013 Ehrenmitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.