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Schweine züchten, Rentiere scheiden. Rauhe wortkarge Burschen zu seinen Freunden zählen. Schnee, Sauna, Eis- baden. Weite, leere Landschaft. Nordlicht. Marianne hat sich in den ersten Jahren sehr wohlgefühlt in Lappland, mit ihrem Jouni. Weit weg von ihrer eigenen, gut situierten Familie in Kirkkonummi bei Helsinki. Als dann Lenne geboren wird, scheint ihrer aller Leben perfekt im Gleis zu laufen. Aber dann zerbricht etwas: Lenne bockt in der Schule, weil seine Eltern sich nur noch streiten. Das Leben in Einöde und Eis hat für Marianne nach herben Schicksalsschlägen seinen Charme verloren. Ebenso ihr Mann Jouni, der von materiellen Sorgen gedrückt wird. Für ihn gibt es jedoch keine Alternative zur Existenz eines Rentierzüchters in Lappland, so hart das auch sein mag. Erst igelt Marianne sich ein, kann nicht mehr aufstehen. Dann sucht sie Zerstreuung. Als Lenne einen neuen jungen Lehrer, Jyri, bekommt, dem er sich bald anvertraut, wird es kompliziert. Denn Marianne fühlt sich zu ihm hingezogen. Und auch Jyri ist sie alles andere als gleichgültig. Mentula zeichnet in seinem sehr gelobten Debütroman den aktuellen Konflikt zwischen Norden und Süden, ländlicher und städtischer Existenz sehr feinfühlig nach, mit viel Sinn für Komik. Gleichzeitig vermittelt er ein Bild des Lebens in Lappland, das selbst vielen Finnen nicht mehr vertraut ist, weil es in der zeitgenössischen Literatur kaum geschildert wird. Der Konflikt ist hochaktuell. Gespannt verfolgt man die dramatische Entwicklung der Figuren, den Zerfall einer modernen Familie.