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Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Didaktik - Politik, politische Bildung, Note: 1, Justus-Liebig-Universität Gießen (Institut für Politikwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Als die Fußballweltmeisterschaft (WM) 2006 in Deutschland zu Ende ging, war dies auch das Ende einer 4-wöchigen Massen- und Medieneuphorie in Deutschland, die so kaum jemand erwartet hätte. Mit der Begeisterung der Deutschen für das deutsche Team ging auch ein unbeschwerter Umgang mit den Nationalstaatsfarben Schwarz-Rot-Gold einher, wie er seit 1990 nicht mehr zu beobachten war. Was war in den vier Wochen der WM geschehen? Handelte es sich nur um eine überdimensionale Party? Oder verdeutlichte sich während der WM 2006 ein bereits zuvor vollzogener 'Wandel' im Umgang mit der Nation, der zudem als Ausdruck der Zustimmung zum 'neuen Patriotismus' verstanden werden kann? Das Hauptaugenmerk dieser Arbeit gilt der Frage nach den Kennzeichen und politischen Funktionen des 'neuen Patriotismus' und dem darin vorhandenen übergreifenden Interesse ein positives Verhältnis zur Nation und deren Geschichte zu fördern. Für die Herstellung eines positiven historischen Bezugs auf die Nation und Patriotismus wird dabei auf die Ideen und Vorstellungen des Patriotismus des 18./19. Jahrhunderts zurückgegriffen. Wird hierin vielfach doch ein aufgeklärtes und freiheitlich-demokratisches Gesellschaftsverständnis gesehen. Aufgrund dessen gilt das erste Kapitel den zentralen (historischen) Begriffen und ihren Konzepten. Die zentrale Frage hierbei ist, wie der negativ verstandene Nationalismus vom positiv gedeuteten Patriotismus historisch abzugrenzen versucht wird. In Kapitel zwei wird der Frage nachgegangen, wie es dazu kam, dass ein einst vermeintlich kritisches Verhältnis zur Nation in der BRD der unbefangenen Handhabung von 2006 wich. Die Blicke richten sich hier auf zentrale Diskurse und Debatten um Patriotismus und nationale Identität seit Entstehen der BRD (mit einem besonderen Schwerpunkt