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Die Bedrohung der Natur durch den Menschen, die Bedrohung des Menschen durch die Natur, aber auch die Freude an der Natur sind prägende Erfahrungen der Gegenwart. Mächtige kulturelle Strömungen idealisieren die Natur, während andere nach ihrer Überwindung streben. In dieser hoch aufgeladenen Debatte um Natur und ihrem Verhältnis zur Schöpfung bietet der Band Orientierungsvorschläge und Unterscheidungen, die der Erkundung der biblischen Traditionen erwachsen.
Nach einer Einführung in die Problematik und die Mehrdeutigkeit des Naturbegriffs durch Günter Thomas zeichnet der Sammelband, der Konzeption des Jahrbuchs entsprechend, zunächst die biblischen Grundlagen nach. Sara Kipfer, Konrad Schmid und Markus Saur beleuchten Erfahrungen und Vorstellungen der Natur in der Hebräischen Bibel, speziell das Verhältnis zwischen Natur und Ordnung sowie Natur und Schöpfung. Tobias Niklas, Ruben Zimmermann und Samuel Vollenweider untersuchen das Naturverständnis der Evangelien, insbesondere der Johannesevangeliums, aber dann auch die Hoffnung für die Natur bei Paulus. Mit dem Sonnengesang des Franz von Assisi, den Naturwahrnehmungen der Romantik und der Frage nach der Lesbarkeit des 'Buches der Natur' wenden sich Volker Leppin, Willemien Otten und Wolfgang Schobert wirkmächtigen geschichtlichen Phänomenen der theologischen Imagination von Natur zu. Mit den Beiträgen von Johanna Rahner und Rainer Hagencord werden klassisch-dogmatische und tierethische Perspektiven eröffnet. Die Stellung der Natur als Schöpfung in der christlichen Dichtung, dem Religionsunterricht und nicht zuletzt in der Diakonie bearbeiten Sven Grosse, Mirjam Zimmermann und Johannes Eurich.
Der Band 'Natur und Schöpfung' des 'Jahrbuch für Biblische Theologie' bietet zu diesem Thema kompakt faszinierende Einblicke in theologische Forschung, weiterführende gedankliche Impulse und kritische Gegenwartsorientierung aus den biblischen Disziplinen und den Feldern, in die hinein die biblischen Texte und Einsichten ausstrahlen.