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Entgegen Zolas üblicher Praxis mit der Formulierung des Themas zu beginnen, steht diesmal die Zentralfigur am Anfang. "Nana" ist sein erstes Wort. "Nana träumt von allem, was es an Schönem gibt, Verschwendung, kostspielige Verrücktheiten, Toiletten, Möbel, Schmuck, Spitzen, Wagen und Pferde, gutes Essen. Unglaubliche Vergeudung – Beherrschung der Dummheit aller und Spaßhaben am Herunterziehen. Die wahre Dirne ohne Leidenschaft. Trotzdem mit Spaß daran. Ein gutmütiges Ding, im übrigen." Nanas Charakterisierung im Roman, besonders die ihres Körpers und ihres Gemüts trägt natürlich auch klischeehafte Züge, die mit dem üblichen literarischen Bild von der Dirne übereinstimmen. Andererseits lässt Zola Nana in dem Maße, wie sie in ihrer äußeren Erscheinung elegant wird und in der Pariser Halbwelt hochsteigt, ihrem inneren Wesen nach tiefer und tiefer in ihrer Dirnenhaftigkeit versinken. Je mehr sie jedoch arriviert, je mehr ihre Liebhaber aus den führenden Kreisen kommen, desto skrupelloser betrachtet sie die Männer, die ihr verfallen, nur noch als Ausbeutungsobjekte zur Befriedigung ihrer kostspieligen Launen. Von der unbedeutenden, durchschnittlichen Straßendirne aus dem Totschläger hat sich Nana am Beginn des Romans zu einer bedeutenderen Kurtisane entwickelt, die vom Direktor des Théâtre des Variétés die Hauptrolle in der Operette "Die blonde Venus" angeboten bekommen hat. Für Nana bedeutet dies einen ungeheuren sozialen Aufstieg, zumal sie im Theater die Möglichkeit hat reiche und bedeutende Männer der vornehmen Gesellschaft kennenzulernen, die in der Lage sind diesen Aufstieg sichern und ausbauen können.