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"Mythos" und "Macht", zwei Begriffe, die in dieser Zusammensicht so noch nie untersucht wurden. Nach notwendigen Definitionen der Begriffe wird anhand von Beispielen auch aus frühen Kulturen gezeigt, dass es noch immer die alten Mythen sind, die bis heute das mittragen, was wir Macht nennen. Mythen, also zeitferne, kaum glaubhafte Vorstellungen von Göttern und ihren vermeintlichen Wirkungen waren es, die Herrschaft und ihre Symbole schufen, aber sie haben auch eine "Bildersprache" der Architektur geprägt. Galten einst Insignien und Zeremonien als Legitimationszeichen der Macht, so sind es heute amtliche Staatskleidung, Ordenssterne, Uniformen, Flaggenmotive, politische wie weltliche Symbole - aus frühester Vergangenheit noch immer gegenwärtig, wenngleich uns deren mythischer Ursprung kaum bewusst ist. Dabei wird deutlich, dass sich Macht immer zu legitimieren hatte, um glaubhaft zu sein und akzeptiert zu werden. Ausgerechnet unglaubwürdige Mythen lieferten damals bis heute solche scheinbaren Legitimationen.Das Buch stellt auch die Frage, ob und wie sich Mythos und Macht in der Kulturgeschichte gegenseitig bedingt haben. Letztlich zeigt sich, wie Mythos immer Macht schaffen konnte; dass andererseits aber Macht auch immer wieder neuen Mythos hervorgebracht hat.Ein so komplexes Thema könnte Bände füllen. Jedoch bieten auch die kurzen Kapitel schlaglichtartige Bilder - wie in einem "historischen Kaleidoskop", aus Jahrtausenden bis in die Gegenwart.