
Der Band nimmt die vormoderne Denkfigur des Mikrokosmos zum Anlass, um zwischen Antike und Gegenwart ästhetischen Formen und diskursiven Figurationen nachzugehen, in denen dem Partikularen eine repräsentative Wiederkehr konstitutiver Eigenschaften oder Ordnungsstrukturen des Ganzen zuerkannt wird. Mit diesen historischen Perspektiven sind systematische Fragen verbunden, die zu stellen nach dem Schwinden der kosmo- und anthropologischen Erklärungskraft des Paradigmas zumindest den historisch-hermeneutischen Wissenschaften der Moderne als theoretische und methodische Herausforderung aufgegeben bleibt.
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