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Miß Rockefeller filmt von Artur Landsberger ist ein faszinierender Roman, der die Leser in die glamouröse und zugleich turbulente Welt des frühen 20. Jahrhunderts entführt. Der Roman, der 1920 veröffentlicht wurde, ist ein bemerkenswertes Beispiel für die Literatur dieser Zeit und bietet einen tiefen Einblick in die gesellschaftlichen und kulturellen Veränderungen, die die Ära prägten.
Die Geschichte dreht sich um die ambitionierte und entschlossene Marga Eichler, die fest entschlossen ist, ihrem Ehemann Dr. Eichler zu einer erfolgreichen Karriere im Auswärtigen Amt zu verhelfen. Doch Dr. Eichlers Karriere scheint aufgrund fehlender Adelstitel und finanzieller Mittel ins Stocken geraten zu sein. In einem verzweifelten Versuch, die Karriere ihres Mannes voranzutreiben, stößt Marga eines Abends zufällig auf eine Kinovorstellung, die ihr eine unerwartete Möglichkeit eröffnet.
Landsberger nutzt die Figur der Marga Eichler, um die Rolle der Frau in der Gesellschaft zu hinterfragen und die Herausforderungen und Erwartungen, denen Frauen in dieser Zeit gegenüberstanden, zu beleuchten. Marga ist eine starke, entschlossene Frau, die bereit ist, unkonventionelle Wege zu gehen, um ihre Ziele zu erreichen. Ihre Begegnung mit der Filmwelt eröffnet ihr nicht nur neue Möglichkeiten, sondern stellt auch die traditionellen Geschlechterrollen und gesellschaftlichen Normen in Frage.
Der Roman ist nicht nur eine spannende Geschichte über Ehrgeiz und Entschlossenheit, sondern auch eine kritische Auseinandersetzung mit den sozialen und politischen Strukturen der Zeit. Landsberger gelingt es, die Leser durch seine lebendige und detailreiche Erzählweise in den Bann zu ziehen und sie gleichzeitig zum Nachdenken über die gesellschaftlichen Veränderungen und Herausforderungen der damaligen Zeit anzuregen.
Miß Rockefeller filmt ist ein Werk, das sowohl durch seine fesselnde Handlung als auch durch seine tiefgründige Auseinandersetzung mit den Themen Ehrgeiz, Geschlechterrollen und gesellschaftlicher Wandel besticht. Es ist ein Roman, der die Leser nicht nur unterhält, sondern auch inspiriert und zum Nachdenken anregt. Ein Muss für alle, die sich für die Literatur und die gesellschaftlichen Entwicklungen des frühen 20. Jahrhunderts interessieren.