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Die wahre Geschichte der römischen Skandalkaiserin
Messalina war noch jung, als sie an der Seite von Claudius den römischen Kaiserthron bestieg. Schnell kamen zahlreiche rufschädigende Gerüchte über sie in Umlauf: Nicht nur äußerst grausam und intrigant soll sie gewesen sein, sondern vor allem auch eine unersättliche Nymphomanin. Teils bis heute wirkt dieses sensationslüsterne Bild nach. Doch wer war die historische Person Messalina? Wovon war ihr Handeln im Haifischbecken des Kaiserhofes geleitet? Und was können wir wirklich über sie erfahren, jenseits der ausschließlich männlichen Verleumdungen und Klischees?
Sie soll sich nachts heimlich aus dem Palast geschlichen haben, um in den Bordellen der Stadt bis in die frühen Morgenstunden zahllose Freier zu verschleißen, einmal soll sie sogar mit einer Prostituierten einen 24-stündigen Sex-Wettkampf durchgeführt haben. Antike Autoren wie Tacitus und Sueton verbreiteten schlüpfrige Gerüchte dieser Art über Messalina. Die Oxforder Althistorikerin Honor Cargill-Martin hat nun alle verfügbaren Quellen zur Skandalkaiserin neu ausgewertet und bietet in ihrem Buch zum ersten Mal einen historisch fundierten Blick auf Messalina als intelligente, strategisch agierende, leidenschaftliche und auch rücksichtslose junge Frau, die sich über Jahre hinweg in der stark männerdominierten römischen Politik erfolgreich zu behaupten wusste. Es geht der Autorin dabei nicht darum, Messalinas Ehre wiederherzustellen, sondern ihr Leben und Handeln im Kontext der Zeit zu verstehen und sie jenseits der verzerrenden Zuschreibungen anderer als Mensch sichtbar werden zu lassen.