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Der einzelne Mensch ist Teil der grossen Menschheitsfamilie. Das gilt fur all die Menschen in der etwa 2 Millionen Jahre dauernden Evolution und fur die jetzt lebenden 6 Milliarden. Alle diese Menschen sind miteinander vernetzt, es kann keiner diese Welt betreten und sozusagen aus dem Nichts sein Leben beginnen, sondern er kann nur auf dem aufbauen, was die Menschheit vor ihm erlebt und gedacht hat und was die Menschen seiner Umgebung davon bewahrt haben und weitertragen.Der Einzelne wurde von der Evolution mit jenen Fahigkeiten ausgestattet, die fur das Zusammenleben notwendig sind. Dazu gehort die Fahigkeit zu denken, die Unterscheidung zwischen Gut und Bose (das Gewissen oder der kategorische Imperativ) und der freie Wille. Freier Wille bedeutet dabei nicht, dass jeder tun kann, was er will, sondern dass der Einzelne in seinem Handeln nicht irgendwelchen ausseren oder inneren Zwangen ausgeliefert ist, dass er vielmehr das als richtig Erkannte auch ausfuhren kann. Daneben ist im Rahmen der Evolution auch das Bewusstsein von der gleichen Wurde aller Menschen entstanden, was zur Festschreibung der allgemeinen Menschenrechte gefuhrt hat. Die Evolution hat uns aber auch gelehrt, dass der menschliche Verstand beschrankt ist und uns lediglich hilft, uns in dieser Welt zurechtzufinden, die Frage nach dem, was jenseits dieser Welt fur uns von Bedeutung ist, die Frage nach Gott, kann mit dem Verstand nicht eindeutig beantwortet werden. Das Bindeglied zu dieser jenseitigen Welt bildet das Gewissen. Die Entscheidung fur oder gegen Gott fallt also nicht durch den Verstand, sondern hier handelt es sich um eine Willensentscheidung.Die rasante Entwicklung der letzten Jahrhunderte und die Entwicklung der modernen Massengesellschaft erschweren es dem Einzelnen, sich in den vielfaltigen neuen Beziehungen zurechtzufinden. Der Mensch hat aber den naturlichen Drang, sich zurechtzufinden oder, anders ausgedruckt, seinem Leben einen Sinn zu geben.Diese Biographie ist der Versuch, dieses Bemuhen eines Lebens darzustellen. Es zeigt sich dabei, dass neben dem Denken dem Erleben und dem Tun eine grosse Bedeutung zukommt. Die mit dem Verstand nicht beantwortbare Frage nach dem Sinn des Leidens, zum Beispiel, findet eine gultige Antwort im Erleben eines Menschen, der durch sein Leiden eine Stufe der Menschlichkeit erreicht hat, die weit uber das Ubliche hinausgeht und fur einen Gesunden kaum erreichbar ist. Der tatige Einsatz als Unfallchirurg gewahrt Einsicht in die Bedeutung des Tuns fur die Entwicklung der Personlichkeit. Entsprechend der Vielfalt der Beziehungen ist auch das Feld der Betrachtungen weit gespannt. Das einigende Band ist der Einzelne in seinem Bemuhen, sich in einer immer unubersichtlicher werdenden Welt zurechtzufinden.