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Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 2,00, Ludwig-Maximilians-Universität München (Philosphie), Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Warum sollen wir uns mit dem Thema Demenz auseinandersetzen, mit einer Krankheit, bei der jeder hofft, dass sie einen selbst nie betrifft? Im Moment zeigt sich in der demographischen Entwicklung folgendes Bild: Mit der zunehmenden Lebenserwartung steigt die Zahl alter und vor allem hochbetagter Menschen in unserer Gesellschaft stetig an. Wir werden zwar immer älter, aber mit großer Wahrscheinlichkeit auch über einen immer längeren Zeitraum pflegebedürftig. Da das Alter als Hauptrisikofaktor für das Entstehen von Demenz des Alzheimertyps gilt, steigt auch die Anzahl der Demenzkranken von Jahr zu Jahr an. Alzheimer scheint zu einer Volkskrankheit zu werden. Aufgrund der sinkenden Geburtenraten stehen dem gegenüber immer weniger Junge zur Verfügung, die für die Versor¬gung und Pflege sorgen. Aber Demenz wird nicht nur eine immer größer werdende Herausforderung für die Gesellschaft sein, sondern auch das Verständnis von Selbstbestimmung und Menschenwürde berühren. Es herrscht Angst vor einem solchen "Tod auf Raten". Hilflosigkeit, finanziell beschränkte Mittel und Abhängigkeit von Pflegenden füh-ren oft dazu, dass pflegebedürftige Menschen unwürdig behandelt werden. Pflege-bedürftigkeit wird von Vielen als Bedrohung der Würde gefürchtet. In ihren Augen ist menschenwürdiges Leben mit der Fähigkeit zur Führung eines selbstän-digen Lebens und Selbstbestimmung verbunden. Menschenwürdige Pflege sollte selbstverständlich sein und die Würde der Kranken wahren.