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Wie kommt es, dass ein Mädchen aus sehr einfachen Verhältnissen, das mit dem Heidi-Buch von Johanna Spyri aufgewachsen ist, eine bekannte Theologieprofessorin wird? Diese Frage beantwortet Helen Schüngel-Straumann in ihrer Autobiografie in anschaulicher und spannender Weise. »An dir ist ein Junge verloren gegangen!« Dieser Satz, der sie in ihrer Kindheit ständig begleitet hat, ist Motor für ihre Bestrebungen geworden, sich für die Rechte von Frauen in Kirche und theologischer Wissenschaft einzusetzen. Selbst in den 60er Jahren des vergangenen Jahrhunderts waren Frauen noch gezwungen, zahlreiche Hindernisse und Umwege in Kauf zu nehmen, um ein angemessenes berufliches Ziel zu erreichen. Vor allem in der katholischen Kirche waren und sind ihnen ja alle (Weihe-) Ämter verschlossen, so legte sich für sie mit ihrer Begeisterung für die Bibel ein wissenschaftliches Ziel nahe. Über Jahrhunderte hatte man Frauen eingeredet, sich selbst an allem die Schuld zu geben. Viele haben das stark verinnerlicht. Helen Schüngel-Straumann hat erkannt, dass nicht sie schuld daran ist, weil sie »nur« ein Mädchen ist, sondern dass mit den Strukturen etwas nicht stimmt. Deshalb machte sie sich auf den Weg, diese zu hinterfragen und wird dann eine der Begründerinnen der Feministischen Theologie. Bis zu einer Professur war es dann allerdings noch ein langer und steiniger Weg, denn gerade dieses Engagement war den maßgeblichen Männern verdächtig, und so konnte sie erst mit 47 Jahren endlich als Professorin lehren. Diese Autobiografie ermöglicht einen ganz persönlichen und lebensnahen Eindruck von Helen Schüngel-Straumanns Lebensreise und ihr Ringen um eine menschenfreundlichere Theologie und Welt.