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Roman | Der Stolz zweier Seelen im Ringen um eine unmögliche Leidenschaft | Italienische Literaturnobelpreisträgerin Grazia Deledda | Reihe PERLEN Band 7
Marianna Sirca ist die Geschichte einer Frau, die mehr als den Ton angeben möchte: die in jeder Hinsicht über sich selbst bestimmen will. Und über die Folgen, die dieses Machtansinnen hat. Denn, Schutzpatronin und zerstörerische Kraft, die sie zugleich ist, greift sie damit nach den Sternen. Der Ort ihrer Geschichte ist die Barbagia, die von Hirten bevölkerte Hochebene im Südosten Sardiniens, mit ihren Steineichen, immergrünen Korkeichenwäldern und Weinbergen. Marianna, ohne Mutter aufgewachsen, wird noch als Kind vom Vater in den Haushalt des Onkels, eines steinreichen Priesters, abgeschoben, dem sie erst dienen und den sie dann bis zu seinem Tod pflegen muss. Nun, mit knapp dreißig Jahren, erbt sie sein Vermögen. Sie ist wirtschaftlich unabhängig und will ihr eigenes Glück, ihre Liebe finden. Ihr Herz fliegt ausgerechnet Simone Sole zu, einem jungen Banditen, und so brechen bald alle Dämme. Nicht die Gesellschaft ist es, die dieser Liebe entgegensteht: Es ist Marianna selbst, die aus ihrer Liebe einen sittlichen Hochaltar macht. Es genügt ihr nicht, ihn, den sie mit Haut und Haar will, des Nachts in ihr Haus eingelassen zu haben, nein, sie will ihn heiraten, mit dem Segen eines Pfarrers. Simone will sie zwar auch, doch was sie von ihm verlangt, ist für ihn letztlich nicht einzulösen. Das Pfand ist seine Freiheit: Simone soll sich der Justiz stellen ... In Marianna Sirca obliegt es der gewaltigen Schönheit der sardischen Natur, die Seelenlandschaft der Figuren widerzuspiegeln. Wie ein roter Faden zieht sich der Eros als gesellschaftlich-revolutionäre Kraft durch das Werk und führt mittenhinein in die Debatte um Geschlechteridentitäten. Der siebte Band in der Reihe PERLEN- Bedeutende italienische Schriftstellerinnen des 20. und 21. Jahrhunderts, herausgegeben von Klaudia Ruschkowski.