Wie Väter die Welt prägten - eine Geschichte von Macht, Männlichkeit und Mythos
Augustine Sedgewick begibt sich auf eine faszinierende Spurensuche durch die Geschichte der Vaterschaft - von den Anfängen menschlicher Gesellschaften über religiöse und politische Ordnungen bis hin zur Gegenwart. Entstanden inmitten der #MeToo-Debatte verbindet er als frischgebackener Vater persönliche Fragen mit großen historischen Linien. Er erzählt von berühmten Männern - Aristoteles, Augustinus, Heinrich VIII., Darwin, Freud - und zeigt, wie sie das Verständnis von Männlichkeit, Macht und Fürsorge geprägt haben.
Mit erzählerischer Eleganz und scharfem Blick dekonstruiert Sedgewick Ideen, die jahrhundertelang als selbstverständlich galten - und stellt die Vaterschaft in den Kontext der sozialen Hierarchie, des Patriarchats und einer Kultur, in der Macht stets auch eine familiäre Dimension hatte.
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