Das neue Standardwerk über Mafia, Syndikate, Gangs und Kartelle
Die organisierte Kriminalität ist ein weltweites Milliardengeschäft. Die internationalen Aktivitäten der Kartelle als Drogenhändler, Waffenschieber, Kapitalanlagebetrüger, als Geldwäscher oder Betreiber von Prostitutionsringen sind weitreichend. Von den zuständigen Behörden sind sie kaum zu fassen. Waren die kriminellen Machenschaften zunächst noch sehr lokal ausgerichtet, entwickelten sich nach dem 2. Weltkrieg neue Organisationen, und die Kartelle führen inzwischen ein globales kriminelles Geschäft, das Regierungsführung, Gesellschaft und Weltwirtschaft beeinflusst.
Der renommierte Historiker Ryan Gingeras erforscht in Originalarchiven und Fachliteratur das Konstrukt Mafia von seinen Anfängen im 18. Jahrhundert bis heute. Er gibt einen umfassenden historischen Einblick in die Strukturen und Geschäftsfelder der organisierten Kriminalität: Wo und wann hatten ikonische Mafiagruppen - wie die Cosa Nostra, Medellin oder die Yukuza - ihre Ursprünge? Welche Bosse gibt es neben Jesse James, Al Capone und El Chapo noch? Wie sind die einzelnen Organisationen aufgebaut und auf welche Weise entwickelten sich aus ihnen zeitgenössische Verbrechersyndikate in Russland, Nigeria oder Albanien?
Angesichts der Weiterentwicklung der Verbrechersyndikate im 21. Jahrhundert hebt Gingeras die alarmierende Verwischung der Grenzen zwischen Gangstern, Unternehmen und politischen Führern hervor - ein Trend, der die globale Ordnung zu destabilisieren droht.
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