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Aus dem Buch: "Die Grundsätze, die sich in der aufkeimenden Jungfrau entwickelten, ihr fester, unbeugsamer Sinn, ihre Offenheit und Wahrheitsliebe wurden bald ihrer Umgebung bekannt, die sie schätzte und liebte oder, wie es der Charakter der Beobachtenden mit sich brachte, tadelte und floh. Immer hatte sie aber ihre Tante, die Kurfürstin, zur Freundin. Die junge Prinzessin aus Celle, wie sie sich denn bei allen einzuschmeicheln suchte, gab auch unserer Charlotte die freundlichsten Zeichen ihres Wohlwollens. Charlotte betrachtete sie mit mißtrauischen Blicken: sie traute ihr nicht. Des Kurprinzen stille und feste Gradheit, sein an harten Stolz grenzender Charakter machten auf Charlotte einen günstigen Eindruck. Den Stolz hielt sie für männlich, die Schweigsamkeit für Charakter, und so war Vetter Georg ihr lieb und teuer. Sie begleitete ihn auf der Jagd, sie machte kleine Reisen in seiner Gesellschaft, und der finster blickende Jüngling hatte für sie immer ein gefälliges Wort, eine freundliche Haltung. Einstmals fragte sie ihn: Liebst du deine Cousine, Georg? Der Prinz, so rasch und so bestimmt gefragt, erwiderte einlenkend: Würdest du denn Sophie Dorothea nicht lieben, wenn sie deine Frau wäre?..." Alexander von Ungern-Sternberg (1806-1868), war ein deutscher Erzähler, Dichter und Maler. Er war Verfasser historischer und biographischer Romane, Novellen und ironischer Märchen.