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Die Familie ist ein Hort der Liebe, Geborgenheit und Zärtlichkeit. Wir alle sehnen uns nach diesem Flucht- und Orientierungspunkt, der unsere persönliche Welt zusammenhält und schön macht. Das wichtigste Bindeglied der Familie ist Mami. In diesen herzenswarmen Romanen wird davon mit meisterhafter Einfühlung erzählt. Die Romanreihe Mami setzt einen unerschütterlichen Wert der Liebe, begeistert die Menschen und lässt sie in unruhigen Zeiten Mut und Hoffnung schöpfen. Kinderglück und Elternfreuden sind durch nichts auf der Welt zu ersetzen. Genau davon kündet Mami.
Das Hotel Brioni Palace galt als eines der schönsten im weiten Umkreis. Es lag weit von einem Bergmassiv auf einer Anhöhe, sodass die Sonne viele Stunden auf die von frischem Schnee bedeckten Abhänge schien. Ski-Läufer, die schwierigere Pisten bevorzugten, hatten es nicht weit zu den Liftstationen, und die weniger geübten Urlauber begnügten sich mit den Abfahrten direkt vorm Haus. Oder sie fanden sich vor der Eis-Bar ein, um dort morgens in Liegestühlen die Sonne zu genießen. Jetzt im Frühling, während im Tal schon Märzenbecher und Primeln blühten, herrschte im Brioni Palace Hochsaison. Alle Zimmer waren belegt, und wie jedes Jahr galt das Hotel als Treffpunkt wohlhabender oder prominenter Zeitgenossen, die sich von der gesunden Luft, dem strahlenden Wetter und dem hervorragenden Service verwöhnen ließen. Oben im vierten Stock, wo die Räume nicht ganz so luxuriös eingerichtet waren, befanden sich die Geschäftsräume. Claus Jansen, der Hotelchef, konnte von hier aus das bunte Treiben seiner Gäste im Schnee beobachten. Seit einigen Minuten stand er am Fenster, hatte die Hände in seinen Hosentaschen verborgen und zog dabei ein Gesicht wie sieben Tage Regenwetter. Das fröhliche Getümmel da unten schien auf seine Stimmung zu drücken. Claus Jansen fürchtete nämlich, einen riesigen Fehler begannen zu haben. Mit seinen knapp vierzig Jahren war er beruflich ein absolutes Ass. Aber wenn es ums Private ging, kam er nicht immer mit dem Leben zurecht. Und wenn sich auch noch Privates mit Beruflichem verhakte, kam es schon vor, dass er in eine Falle tappte. Nun war es so weit. Er saß tief in der Falle. So tief, dass er nur noch hoffte, seine Schwester Ilona könne ihm da heraushelfen. Es klopfte kurz, und bevor er antworten konnte, trat Ilona Becker ein. Sie war älter als er, vor einigen Jahren Witwe geworden und als ihre Kinder erwachsen wurden, wieder in ihren Beruf als Erzieherin zurückgekehrt. Bis Claus eines Tages auf die Idee kam, dem Brioni Palace ein Kinderhotel, das Brioni Junior, anzugliedern und ihr die Leitung des kleinen, aber feinen Betriebs anzuvertrauen.