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Durch diese mit einer Einleitung und einem Kommentar versehene Übersetzung wird die wichtige pseudoaristotelische Schrift "De pomo" einem breiteren Publikum zugänglich gemacht. Der Text schildert die Szene vom Tod des Aristoteles und lehnt sich damit eindeutig an den platonischen "Phaidon" an: Der dem Tode nahe stehende Aristoteles schöpft durch das Einatmen des Geruches eines Apfels für kurze Zeit neue Lebenskraft, die ihn befähigt, seinen am Sterbebett versammelten Schülern die wesentlichen Inhalte seiner Philosophie als Vermächtnis weiterzugeben. Interessant ist "De pomo" einmal wegen der Themen wie das Schicksal der Seele nach dem Tod, die Unsterblichkeit der Seele, die Ewigkeit der Welt und der Selbstmord. Dass Aristoteles dabei den Selbstmord ablehnt und auch selbst wie ein frommer Christ stirbt, war im Mittelalter zudem entscheidend für ein neues Bild des umstrittenen Philosophen.In der Einleitung wird das Umfeld und die Entstehung von "De pomo" dargestellt. Da die Schrift zusammen mit einem Prolog des Stauferkönigs Manfred überliefert ist und von diesem ins Lateinische übersetzt worden sein soll, wird das geistige Leben am Stauferhofe kurz umrissen. Anhand von "De pomo" kann somit die Überlieferung griechisch-hellenistischen Gedankengutes exemplarisch dargestellt werden. Die Herausgeberin legt dar, welchen entscheidenden Einfluss "De pomo", das im Mittelalter als Erbauungsbuch weit verbreitet war, auf das Bild von Aristoteles und auf die Rezeption seiner Schriften ausgeübt hat.