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Erfahrungen bei physiologischen Vorlesungen für Studierende der Zahnheil- kunde und ebenso bei den entsprechenden Prüfungen haben uns immer wieder auf die Schwierigkeiten hingewiesen, mit denen heute die physiologische Unter- weisung der angehenden Zahnärzte zu kämpfen hat. Die Ausbildung der Zahn- ärzte ist in Deutschland den Universitäten übertragen; dies bedeutet, daß die Ausbildung eine wissenschaftliche und nicht eine handwerksmäßige sein soll. Selbst- verständlich ist wissenschaftlich nicht so zu verstehen, daß jeder Studierende auf Grund der allgemeinen Ausbildung nach beendetem Studium, wenn er persönlich sich zum Wissenschaftler eignet, als solcher schon bereits dastünde. Wissenschaft- lich kann in diesem Zusammenhang nur bedeuten, daß ein bestimmtes Grund- wissen nicht mechanisch, sondern in einer Weise übermittelt wird, daß der naturwissenschaftlich-kritische Geist der Studierenden dabei geweckt und geschärft wird. Der fertige Zahnarzt soll nicht nur mit gewissen physiologischen Grundtatsachen, die für ihn mehr oder minder von praktischer Bedeutung sind, vertraut sein, sondern er soll in seinem späteren Berufsleben imstande sein, etwa neu aufkommende oder vorgeschlagene Behandlungsmethoden bezüglich ihrer biologischen Grundlagen würdigen zu können. Selbstverständlich muß diese geistige Haltung vom Studierenden schon aufgebracht werden, wenn er nach bestandenem Vorexamen wirklich fruchtbringend dem zahnärztlich-klinischen Unterricht folgen will. So klar damit für den Lehrenden seine Aufgabe vor ihm steht, so schwierig ist es, sie unter den gegebenen Umständen zu erfüllen.