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Aus dem Buch: "In einem der unbekanntesten Winkel Deutschlands, nicht weit vom Thüringer Walde, lebte ein Schulmeister, dessen vollständiger Name eigentlich Christian Knaut war und den wegen eines roten Kopfs, womit einer von seinen Urgroßvätern die Familie verunehrt hatte, das sämtliche Kirchspiel, selbst den vornehmern Teil desselben nicht ausgenommen, Rotkopfs Christel zu nennen pflegte. Er hatte, solang er denken konnte, von der Welt niemals mehr oder weniger kennengelernt als den kleinen Fleck, worauf er seine natürlichen Bedürfnisse abwartete; und von der sogenannten großen Welt war ihm auch weiter nichts bekannt, als was er aus einem sehr nahen Umgange mit gewissen Herren wußte, denen er bei dem Monarchen des Dorfs, in dessen Diensten er fünfzehn mühselige Jahre zubrachte, auf einem zinnernen Teller zu essen und zu trinken überreicht hatte. Doch ein ziemlich glückliches Nervensystem, die kurzweiligen Übungen, wodurch seine Kameraden seinen Verstand und die Gegenwart seines Geistes oft auf eine sehr harte Probe stellten, ein paar abgelebte Bücher, in welchen unter einem Haufen Unsinn doch hin und wieder Spuren anzutreffen waren, aus welchen sich vermuten ließ, daß sie ein Mensch geschrieben haben möchte, und endlich die nachdrücklichen Zurechtweisungen seines gebietenden Herrn hatten ihm so etwas von dem zweideutigen Dinge verschafft, das man gemeinen Menschenverstand zu nennen pflegt..." Johann Karl Wezel (1747 - 1819) war ein deutscher Dichter, Schriftsteller und Pädagoge der späten Aufklärung. Wezel schrieb anfangs Gedichte, aber auch Romane, Lustspiele und Satiren. Seine Arbeiten sind unter anderem beeinflusst von Henry Fielding, Tobias G. Smollett und Laurence Sterne.