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Ebria ist eine Insel - fern unserer Zeit und doch erschreckend nah. Als ein toter Wal, begraben unter Plastikmüll, an die Küste von Ipane gespült wird, nehmen sich die Bewohner:innen nur, was sie brauchen - nie mehr, als ihnen zusteht. Sie leben im Gleichgewicht mit der Natur und in einer Gesellschaft, die Gier und Herrschaft hinter sich gelassen hat, wohlwissend, wie fragil dieses Gleichgewicht ist.Lahea, Tochter der Dorfvorsteherin, soll bald selbst dieses Amt übernehmen. Wie es das Abkommen verlangt, verlässt sie ihr Zuhause, ihre Tochter und ihre beiden Partner und bricht zu einer Reise über Ebria auf. Was als Erkundung beginnt, wird schnell zur Konfrontation: mit verdrängten Wahrheiten, mit Rissen im Fundament des Miteinanders - und mit einem Übergriff, der sie an die Grenzen von Macht und Ohnmacht bringt.Denn tief in den Höhlen wächst eine Bewegung, die alles infrage stellt, wofür Ebria steht. Als Lahea deren Spuren folgt, gerät sie in einen Sog aus Verrat, Rebellion und gefährlicher Sehnsucht nach alter Macht. Sie muss entscheiden, wie viel sie zu riskieren bereit ist: für Freiheit, für Gemeinschaft und für sich selbst.Mit eindringlicher Sprache erzählt Lisa-Viktoria Niederberger in ihrem ersten Roman von einer Welt zwischen archaischem Tun und fortschrittlicher Vision, von einer Gesellschaft zwischen Fürsorge und Verrat - und davon, wie weit eine Gemeinschaft gehen darf, wenn sie der Gewalt standhalten will, ohne selbst gewalttätig zu werden.Das Porträt einer Gesellschaft, die alles anders machen will und an ihren Widersprüchen wächst. Feministische Perspektiven, ökologische Fragen und solidarische Lebensentwürfe - eindrucksvoll, visionär und poetisch erzählt.Für Leser:innen, die mehr wollen: Fürsorge, Zusammenhalt und neue Familienformen statt alter Rollenbilder.