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Masterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 2,6, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Grundschulpädagogik), Veranstaltung: Grundschulpädagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: "Man muss nur eine Kleinigkeit ändern: alles!" sagte der ehemalige UN-Sonderberichterstatter für das Recht auf Bildung Vernor Muñoz Villalobos zur Inklusion. (Muñoz zit. n. Metzger 2011, S. 93) Muss man wirklich alles ändern? Das Thema meiner Arbeit beinhaltet die Fragestellung, was Grundschulen fehlt, in denen Inklusion nicht funktioniert. Unterscheiden sie sich mit ihren Merkmalen von Merkmalen der Schulen, an denen Inklusion scheinbar nicht funktioniert bzw. von vorneherein auf Grund der fehlenden Rahmenbedingungen abgelehnt wird? Stellt es sich aber nicht eigentlich anders dar? "Unbekanntes macht Angst. Bekanntes gibt Sicherheit." (Eckert u. a. 2010, S. 135) Liest man dieses Zitat, könnte man dann nicht vermuten, dass die Begründung der fehlenden Rahmenbedingungen nur eine Ausrede ist? Frau Professor Dr. Jutta Schoeler sagte in ihrem Vortrag auf dem landesweiten Integrationstag in Thüringen im März 2012: "Wer das gemeinsame Lernen will, findet Wege und wagt erste Schritte. Wer das gemeinsame Lernen nicht will, findet Gründe, dass es nicht geht." (Schoeler 2012) Könnte diese Aussage wahr sein? Sind dies alles nur vorgeschobene Gründe? Diese Fragestellung will ich in meiner Arbeit klären. Meine Arbeit beschäftigt sich exemplarisch mit einem kleinen Ausschnitt der Inklusion, der Inklusion von Kindern mit Behinderung, da der von mir gewählte Teil momentan der am stärksten diskutierte Teil der Inklusion ist. Auf die anderen Beeinträchtigungen (vgl. dazu Kapitel 2.1), die bei der Inklusion auch relevant sind (vgl. dazu Kapitel 2.6), gehe ich nicht genauer ein, da dies den Umfang der Arbeit sprengen würde. Um die oben genannte Fragestellung klären zu können, gehe ich folgendermaßen vor: Am Anfang der Arbeit kläre ich in Kapitel 2 wichtige Begriffe, der