Standaard Boekhandel gebruikt cookies en gelijkaardige technologieën om de website goed te laten werken en je een betere surfervaring te bezorgen.
Hieronder kan je kiezen welke cookies je wilt inschakelen:
Technische en functionele cookies
Deze cookies zijn essentieel om de website goed te laten functioneren, en laten je toe om bijvoorbeeld in te loggen. Je kan deze cookies niet uitschakelen.
Analytische cookies
Deze cookies verzamelen anonieme informatie over het gebruik van onze website. Op die manier kunnen we de website beter afstemmen op de behoeften van de gebruikers.
Marketingcookies
Deze cookies delen je gedrag op onze website met externe partijen, zodat je op externe platformen relevantere advertenties van Standaard Boekhandel te zien krijgt.
Je kan maximaal 250 producten tegelijk aan je winkelmandje toevoegen. Verwijdere enkele producten uit je winkelmandje, of splits je bestelling op in meerdere bestellingen.
In "Kleiner Mann – was nun?" entführt Hans Fallada den Leser in die turbulente Welt der Weimarer Republik, geprägt von sozialem Elend und existenzieller Verzweiflung. Die Erzählung folgt dem kleinen Mann, Johannes Pinneberg, dessen bescheidenes Leben durch unvorhergesehene Umstände plötzlich auf den Kopf gestellt wird. Falladas nüchterner, realistischer Stil fängt die inneren Kämpfe und Hoffnungen der Protagonisten ein und spiegelt die Gespaltenheit der damaligen Gesellschaft wider. Der Roman, der 1932 erschien, ist ein eindringliches Porträt der Menschen und ihrer Schicksale in einem Deutschland, das von Krisen und Unsicherheiten gezeichnet ist. Hans Fallada, mit bürgerlichem Namen Rudolf Ditzen, war ein deutscher Schriftsteller, der zeitlebens mit persönlichen Problemen und gesellschaftlichen Umbrüchen konfrontiert war. Diese Erfahrungen prägten nicht nur seine literarischen Werke, sondern schoben ihn auch dazu, die Lebensrealität der kleinen Leute in den Mittelpunkt seiner Erzählungen zu rücken. Sein eigener Kampf gegen Alkoholismus und Depressionen spiegelt sich in der Authentizität seiner Figuren wider, was "Kleiner Mann – was nun?" zu einem tiefgreifenden Zeugnis seiner Zeit macht. Dieses Buch ist nicht nur ein fesselnder Roman, sondern auch ein ehrlicher Blick auf die Existenzangst und den Überlebenswillen des Einzelnen. Es eignet sich besonders für Leser, die sich für gesellschaftliche Themen und die Psychologie des Menschen interessieren. Falladas meisterhafte Erzählkunst und das eindringliche Schicksal seiner Protagonisten laden dazu ein, über die Bedingungen der eigenen Existenz nachzudenken und die Parallelen zur Gegenwart zu erkennen.