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Die Idee der sympathischen, lebensklugen Denise von Schoenecker sucht ihresgleichen. Sophienlust wurde gegründet, das Kinderheim der glücklichen Waisenkinder. Denise formt mit glücklicher Hand aus Sophienlust einen fast paradiesischen Ort der Idylle, aber immer wieder wird diese Heimat schenkende Einrichtung auf eine Zerreißprobe gestellt. Diese beliebte Romanserie der großartigen Schriftstellerin Patricia Vandenberg überzeugt durch ihr klares Konzept und seine beiden Identifikationsfiguren.
Die beiden Mädchen hielten sich ängstlich an den Händen. Staunend betrachteten sie die fremde Umgebung. Eben hatten sich ihre Eltern von ihnen verabschiedet. Etwas zu rasch und flüchtig, wie Denise von Schoenecker es schien. Das Ehepaar Christ wollte eine Vergnügungsreise antreten, bei der es die Kinder nicht mitnehmen konnte. Beate und Walter Christ besaßen in der Stadt einen gutgehenden Modesalon. Da Denise dort auch Kundin war, hatte man sie gebeten, die Geschwister für drei Wochen in Sophienlust aufzunehmen. »Bist du auch eine Kinderschwester, Tante?« erkundigte sich Caroline, das ältere der beiden Mädchen mit heller Stimme. Caroline war sechs Jahre alt und genauso wie ihre um zwei Jahre jüngere Schwester Nadine ein äußerst reizvolles Geschöpf. Langes blondes Haar, tiefblaue Augen und ein kesses Stupsnäschen waren die auffallendsten Merkmale des kleinen Persönchens. Die beiden Schwestern waren nach der neuesten Kindermode gekleidet, für Denises Geschmack etwas zu elegant und nicht ganz praktisch. Heimlich nahm Denise sich vor, aus dem Koffer der beiden die Sachen herauszunehmen, die sich zum Spielen besser eigneten. Gewinnend lächelte Denise die beiden Mädchen an. »Ich bin die Mutti von Nick und Henrik«, beantwortete sie die Frage. »Ihr werdet sie am Nachmittag kennenlernen. Jetzt sind die beiden in der Schule.« »Du bist eine Mutti?« Caroline machte große, erstaunte Augen.