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Nicht jedem Künstler wird ein Personalmuseum gewidmet, und weibliche Künstler werden noch seltener damit geehrt. Eine Künstlerin bildet jedoch eine Ausnahme: Käthe Kollwitz (1867-1945), deren Name zwei Museen in Berlin und Köln sowie eine Gedenkstätte in Moritzburg tragen.Im Jahr 2026 jährt sich die Gründung des Berliner Käthe-Kollwitz-Museums zum vierzigsten Mal. Aus diesem Anlass stellt die Institution nicht nur ihre Sammlung vor, sondern präsentiert neue Erkenntnisse zum Leben der Künstlerin und erzählt vom Gründer des Museums. Ein Käthe-Kollwitz-Museum in Berlin, dem Lebens- und Arbeitsort der Künstlerin, war dem Sammler, Maler und Kunsthändler Hans Pels-Leusden seit Mitte der 1960er Jahre ein Anliegen. Er hatte bereits im Herbst 1945 die erste Nachkriegsausstellung von Käthe Kollwitz gesehen und seitdem stetig Werke von ihr gesammelt und ausgestellt. Mitte der 1980er Jahre konnte er der bedeutenden Künstlerin endlich dieses Museum widmen. Seine Kollwitz-Sammlung bildete den Grundstock des Museumsbestandes und beinhaltet neben den bekannten grafischen Zyklen rare Zeichnungen und Zustandsdrucke, die einen Blick auf die Arbeitsweise der Künstlerin ermöglichen.Aufgabe des Museums ist nicht nur, diese beeindruckenden, zeitlosen Kunstwerke zu präsentieren, sondern auch zu Leben und Werk von Käthe Kollwitz zu forschen. Denn über die vermeintlich so wohlbekannte Künstlerin gibt es immer noch Neues und Unbekanntes zu entdecken. Die aktuelle Publikation stellt Highlights aus dem Bestand des Berliner Kollwitz-Museums vor, taucht in verschiedenen Aufsätzen in die Familien- und Freundesbeziehungen der Künstlerin ein, widmet sich ihren literarischen Interessen und beleuchtet ihr gesellschaftliches Engagement.