
Dieses Buch reflektiert die Bedeutung von Jugendliteratur über Holocaust und Genozid für eine im Wandel befindliche Erinnerungskultur. Mit dem Gattungsbegriff der "Holocaust- und Genozid-Jugendliteratur" wird eine Erweiterung des erinnerungskulturellen Rahmens vorgeschlagen. Mit Bezug auf exemplarische Texte zeigt das Buch typologisierend Darstellungsbesonderheiten und didaktische Potenziale der Gattung auf. Auf dieser Grundlage werden didaktisch konzeptionell fünf Erfahrungs- und (Nicht-)Verstehensdimensionen im literaturunterrichtlichen Umgang mit Holocaust- und Genozid-Jugendliteratur in der Postmigrationsgesellschaft herausgearbeitet.
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