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Roman | »Ein kleines Buch empfehle ich Ihnen, eine Erzählung Jugend ohne Gott von Horváth. Sie ist großartig und schneidet quer durch den moralischen Weltzustand von heute.« Hermann Hesse
Der längst zum Literaturkanon zählende Roman Jugend ohne Gott zeichnet die Anfangszeit des Dritten Reichs aus der Innenperspektive nach - in Person eines Lehrers und seiner Schüler. Der Gymnasiallehrer, der einen seiner Schüler wegen rassistischer Äußerungen zur Seite genommen hatte, wird daraufhin vom Rektor einbestellt und auf ein verpflichtendes Zeltlager mit den Schülern geschickt. Auf dem Land angekommen, geraten die Dinge nach einem Diebstahl in eine Spirale, die weder die Kinder noch der Lehrer aufhalten können. Anpassungsmechanismen, Manipulation und zunehmende Repression stehen dem verzweifelten Versuch des Gymnasiallehrers gegenüber, in Gesprächen mit dem Dorfpfarrer zu seelischer Klarheit zu gelangen. Der selbsternannte Weltbürger Ödön von Horváth ist nicht nur ein Chronist seiner Zeit, sondern auch eine wichtige Stimme gegen den Faschismus. Seine große Gabe ist es, die von ihm beobachteten Menschen mit ihren Alltagsproblemen und ihrer Sprache aufs Papier zu bringen - »die Welt so zu schildern, wie sie halt leider ist.« Die schonungslosen, kritischen und pointierten Aussagen dieses Klassikers der Moderne verfehlen ihre unmittelbare Wirkung bis heute nicht.