Standaard Boekhandel gebruikt cookies en gelijkaardige technologieën om de website goed te laten werken en je een betere surfervaring te bezorgen.
Hieronder kan je kiezen welke cookies je wilt inschakelen:
Technische en functionele cookies
Deze cookies zijn essentieel om de website goed te laten functioneren, en laten je toe om bijvoorbeeld in te loggen. Je kan deze cookies niet uitschakelen.
Analytische cookies
Deze cookies verzamelen anonieme informatie over het gebruik van onze website. Op die manier kunnen we de website beter afstemmen op de behoeften van de gebruikers.
Marketingcookies
Deze cookies delen je gedrag op onze website met externe partijen, zodat je op externe platformen relevantere advertenties van Standaard Boekhandel te zien krijgt.
Je kan maximaal 250 producten tegelijk aan je winkelmandje toevoegen. Verwijdere enkele producten uit je winkelmandje, of splits je bestelling op in meerdere bestellingen.
Die hier versammelten Aufsätze von Werner Eck sind im Laufe von mehr als zwei Jahrzehnten verfasst worden, vor allem im Kontext der Erarbeitung eines Inschriftenwerks (Corpus Inscriptionum Iudaeae/Palaestinae), das alle Inschriften erfasst, und zwar in allen Sprachen, die in der Zeit von Alexander d. Gr. (letztes Drittel des 4. Jh. v. Chr.) bis zur Eroberung dieser Region durch die Muslime 640 n. Chr. für Aufzeichnungen verwendet wurden. Der Schwerpunkt der Aufsätze liegt auf den inschriftlichen Texten, die mit den Trägern der römischen Politik und Administration verbunden sind, den Statthaltern, Prokuratoren und dem Heer, oder die sich mit der staatlichen Macht und deren Einfluss auf Leben und Kultur befassen, somit vor allem mit lateinischen oder griechischen Texten, den beiden Herrschaftssprachen in Judäa. Werner Eck analysiert verschiedene Texte in ihrer Einzelwirkung, andere vor allem im Hinblick auf ihre Wirkung in der Kommunikation mit den Untertanen; dabei werden nicht nur die Texte, sondern auch die Monumente, auf die sie geschrieben wurden, als Mittel der Kommunikation verstanden. Viele Inschriften, die sich auf das römische Heer beziehen, zeichnen insbesondere ein deutlich anderes Bild von der Schwere des Bar Kochba Aufstandes. Sie ersetzen partiell, dass ein Historiker wie Josephus fehlt, der sich seinerseits freilich als problematische Quelle für die Beurteilung der Politik der römischen Präfekten vor dem ersten Aufstand erweist. Letztlich lassen inzwischen vor allem die nichtliterarischen Quellen erkennen, dass Judäa für Rom eine Provinz wie jede andere war, nicht aber eine, die nach Sonderregeln leben durfte.