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Jerusalem behandelt - ausgehend von einem realen Ereignis - das Schicksal einiger Bauern aus dem schwedischen Dalarna, die infolge eines religiösen Erweckungserlebnisses nach Jerusalem auswandern, um sich dort einer von amerikanischen Sektenmitgliedern gegründeten Kolonie anzuschließen. 1896 wurde eine Gruppe von Bauern aus der schwedischen Gemeinde Nås in Dalarna von einer religiösen Erweckung ergriffen. Infolge dieser Erweckung wanderten sie nach Jerusalem aus, um sich dort einer amerikanischen Sekte anzuschließen. Selma Lagerlöf erfuhr hiervon, als sie gerade an Die Wunder des Antichrist arbeitete. Sie erkannte das Potential, das in diesem Ereignis steckte, und beschloss, dies zum Gegenstand ihres nächsten Romans zu machen. Es traf sich günstig, dass Selma Lagerlöf seit 1897 in Falun, ganz in der Nähe von Nås, lebte. So konnte sie unschwer Studien für ihr Romanprojekt machen. Zudem reiste Selma Lagerlöf mit ihrer Freundin Sophie Elkan nach Palästina und Jerusalem, wo sie die Schauplätze des zweiten Bandes in Augenschein nahm und auch mit den ausgewanderten schwedischen Bauern sprach. Jerusalem ist neben Vilhelm Mobergs Auswandererepos einer der beiden großen Auswanderromane der schwedischen Literatur. Für die damalige Zeit bemerkenswert war auch, dass Selma Lagerlöf einfache Bauern zu den Helden eines Romans macht. Selma Lagerlöf (1858-1940) gehört zu den schwedischen Autoren, deren Werke zur Weltliteratur zählen. 1909 erhielt sie als erste Frau den Nobelpreis für Literatur.