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1993 performte Tom de Toys während der MMPM (Mainzer Minipressenmesse) spontan auf seinem G&GN-Verlagstisch, weil er von der biederen anachronistischen Atmosphäre der ihn umgebenden Verlage genervt und gelangweilt war. Dadurch wurden ein paar andere subversive Kleinstverleger auf ihn aufmerksam, und so erhielt er kurz nach der Messe die Einladung von GrIngo Lahr (siehe Poesiesalon.de), beim legendären 1. Berliner Social Beat Literaturfestival aufzutreten. Das vorliegende Buch enthält 3 metapoetologische Manifeste und 68 repräsentativ ausgewählte thematisch und historisch relevante Gedichte von 1990 bis 2000 des Lyrikperformers Tom de Toys (Gesamtwerk über 2000 Gedichte), die im Rahmen der damaligen Bewegung namens "Socialbeat" entstanden, der Neuen Beatliteratur aus den authentischen Anfängen der deutschen Slampoetry: Das legendäre Schreckgespenst der Lyrikszene. Die Betriebsblindheit der deutschen Literaturgeschichte zeigt sich in biederen Standardanthologien mit Preisträgergedichten, die gerne als Kanon des Establishments feilgeboten werden, aber ein entscheidendes Kapitel der subversiven Undergroundliteratur tabuisieren - aus Angst, daß der für dumm verkaufte Leser bemerkt, was für eine hohle Popperliteratur ihm angedreht wurde! Auch den Betreiber des G&GN-Instituts De Toys verfolgt dieses Schicksal der vergessenen Dichter der 1990er bis heute - mit ihren Wutgedichten & Visionsgedichten... (c) Popliteratur.de Presse: "Es hat sich dahin entwickelt, daß die Ansprüche an die Texte immer niedriger wurden und das Sich-in-Szene-setzen (-das im negativen Sinne 'Eventhafte'-) in den Vordergrund gerückt ist. Auf einmal kriegt Jeder die Möglichkeit, auf einer Bühne mal für fünf Minuten der Held zu sein, fünf Minuten der Star zu sein. Und um der Star zu sein, nimmt man jeden Trend in Kauf. Und die Sprache ist Medienrummel, die Sprache ist Spektakel - nicht mehr lyrische Inspiration." De Toys im WortSpiel-Interview mit DeutschlandRadio Kultur: Wenn Literatur zum Event wird (