Humanismus, Buchdruck und Unternehmertum charakterisieren das Leben der Basler Oberschicht um 1500 ebenso wie religiöse Gelehrsamkeit, Stifterwesen und Jenseitsvorsorge. In einer Zeit, in der sich die Europäer die Welt geografisch zunehmend zu erschliessen und einzuverleiben begannen, waren die einflussreichen Familien Basels bereits ausgesprochen vernetzt und traten in ganz unterschiedlichen Bereichen als Akteure auf, wie die Beiträge des Schwerpunkts zeigen. Ein zweiter Fokus des vorliegenden Bandes liegt auf der regionalen Museumsgeschichte. Hier treffen Musterbücher auf Provenienzforschung und auf den Umgang mit Erinnerungskultur.
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