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Prinz Hamlet ist von Geburt an bestimmt, seinem Vater auf den Thron zu folgen. Beim Tod des Vaters ist er alt genug dazu, aber innerlich nicht bereit. Als das Bühnenspiel einsetzt, ist er seelisch blockiert und sucht nach einer Möglichkeit abzustreifen, was ihn daran hindert, nach der Krone zu greifen. Er wählt sich einen Freund, Horatio, der ihm dabei helfen soll. Der Geist offenbart dem Prinzen den Mord und schafft so die moralische Voraussetzung dafür, dass der den Thron immer noch anstreben darf, obwohl bereits ein neuer König gewählt ist. Es ist die Tragik des Prinzen, dass seine Prinzwerdung (als volle innere Bereitschaft, seine Bestimmung anzunehmen, den Mord zu rächen und sich zum König wählen zu lassen) erst gelingt, als er bereits tödlich verwundet ist. - Mit Zitaten in englisch und in Deutsch.In der Bühnenhandlung wird die Vorgeschichte, das ist die Kindheit und Jugend des Prinzen, bruchstückweise nachgereicht, so dass das volle Verständnis, auch für das anfängliche Geschehen, erst am Schluss erlangt wird (als er, sterbend, Horatio auffordert, seine Geschichte zu erzählen) oder eine wiederholte Lektüre (beziehungsweise einen erneuten Theaterbesuch) erfordert. Im Cicerone ist die rekonstruierte Vorgeschichte dem Begleitkommentar voran gestellt. Dabei wird dem Hofnarren Yorick besondere Aufmerksamkeit gewidmet, denn diese wichtige Figur ist uns nach mehr als 400 Jahren in ihrer Bedeutung für die Tragödie nicht mehr ohne weiteres verständlich.Eingeleitet wird der Band durch eine Betrachtung zu Shakespeares Strategie der Überbietung aller Londoner Dramatiker seiner Zeit. Die Geniewerdung des Mannes aus Stratford ist als autobiografische Grundierung von Hamlets Prinzwerdung durch den gesamten Text der Tragödie erkennbar.