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Die Verhaltensforschung befaBt sich mit der hochsten Integrationsstufe organischen Geschehens. Dabei steht die Kausalana(yse individueller und sozialer Systemeigenschaften innerhalb definierter Umweltbedingungen im Mittelpunkt des Interesses. Das arbeitshypo- thetische Gesamtkonzept muB physiologische Kenntnisse mit einbeziehen. Infolgedessen ist die Verhaltensforschung mit den physiologischen Fachrichtungen der Sinnes-Nerven- und Muskelphysiologie sowie der Stoffwechselphysiologie untrennbar verknupft. Unter diesem Aspekt entwickelte sich in den letzten Jahrzehnten die Verhaltensphysiologie, welche heute eine auBerordentlich umfangreiche Arbeitsdisziplin darstellt. Die Verhaltensphysiologie umfaBt inzwischen eine uberwiiltigende Fuile unter- schiedlicher Fragenkomplexe bei Tieren und beim Menschen. Somit erscheint der Versuch urn so notwendiger, die Grundlagen des theoretischen Gesamtkonzepts, der Methodik und der Verfahrensweisen einfuhrend zu vermitteln. Dieses geschieht mit Hilfe einer Auswahl experimenteller Beispiele. Besonderer Wert wurde auf eine Ausgewogenheit zwischen der zentralen Thematik der klassischen Verhaltensforschung, die sich vorzugsweise mit genetisch streng fixiertem Verhalten befaBte, und den informationsverwertenden Mechanismen des Lernens gelegt. Denn die auf den Grundlagen der Psychologie entwickelte Lernforschung erfiihrt in den letzten Jahren eine zunehmende Ergiinzung durch verhaltensphysiologische Konzepte. Insgesamt gilt es, die Beziehungen zu anderen Verhaltenswissenschaften wie der Psychologie, Anthropologie, Psychiatrie, Soziologie und Piidagogik hervorzuheben, ver- bunden mit dem Wunsch nach einer dringend notwendigen Intensivierung interdiszipli- narer Zusammenarbeit. Nicht zuletztwird eineVerstiindigung zwischen den verschiedenen Fachrichtungen von der Moglichkeit einer Vereinheitlichung stark differierender Begriff- systeme abhiingig sein. In diesem Zusammenhang muB auch die Bedeutung der Anwendung biokyberneti- scher Grundvorstellungen betont werden. Verstandlicherweise kann eine Einfuhrung in die Grundlagen der Verhaltensphysiologie solchen Bestrebungen nur in begrenztem Um- fang entsprechen.